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Sicherheit fürs Haus - Die Alarmanlage

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Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland steigt weiter an. Selbst in einer eigentlich sicheren Nachbarschaft entsteht dann schnell ein ungutes Gefühl. Die meisten Einbrecher brechen tagsüber ein, da die Wohnungen dann häufig leer sind. Damit sich niemand während seiner Abwesenheit Gedanken über einen möglichen Einbruch machen muss, ist es sinnvoll, sich über eine Alarmanlage zu informieren. Diese beruhigt auch bei Nacht, da ein unbemerktes Einsteigen in das Haus dann nicht mehr möglich ist. Allerdings wissen nur die Wenigsten, auf was es bei einem Kauf zu achten gilt. Im Folgenden sollten deshalb die wichtigsten Fakten aufgezeigt werden. 

Wer führt die Montage der Alarmanlage durch?
Eine solche Anlage darf von jedermann montiert werden, solange es sich um die eigene Wohnung oder das eigene Haus handelt. Wenn das Objekt allerdings nur gemietet ist, muss der Vermieter um Erlaubnis gebeten werden. Denn schließlich stellt die Montage eine Beschädigung dar. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass das Objekt durch die Anlage besser geschützt ist, als ohne sie. Die Vermieter sind jedoch meist für den Einbau einer solchen Anlage, da die Sicherheit deutlich erhöht wird. Im Falle eines Einbruchs wird meist auch ein erheblicher Sachschaden verursacht, für den ansonsten der Vermieter aufkommen muss. Eine Alarmanlage kann den Dieb eventuell abschrecken und den Einbruch vermeiden.
Der Vermieter ist allerdings nicht verpflichtet, eine solche Anlage zu montieren. Deshalb müssen die Kosten auch von den Mietern übernommen werden. 

Der Sinn und Zweck 
Die Anlage hat den Sinn und Zweck einen Einbruch zu verhindern. Sie verursacht ein schrilles und sehr lautes Geräusch, wenn ein solcher vorgenommen wird. Bei den Anlagen gibt es allerdings ganz unterschiedliche Modelle. So ist auch die Überwachung per Kamera in einem Alarmanlagensystem häufig enthalten. Das macht wiederum dann Sinn, wenn die Kameras gut sichtbar montiert werden. Denn dann dienen sie vor allem als Abschreckung. Der Einbrecher wird es sich zweimal überlegen, ob er das Risiko gefilmt zu werden tatsächlich eingehen möchte. Die Kamera hingegen zu verstecken ist weniger sinnvoll. Eine Ausnahme von dieser Aussage besteht allerdings. Das ist dann der Fall, wenn befürchtet werden muss, dass die Kamera zerstört werden könnte, ohne den Täter vorab zu filmen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Kamera sehr niedrig montiert wird oder von mehreren Seiten zugänglich ist. 

Neben der Sicherung des Objekts und den Wertgegenständen darin, geben Alarmanlagen jedoch auch Sicherheit. Viele Besitzer solcher Anlagen beschreiben beispielsweise, dass sie seit der Montage nachts beruhigter schlafen können. 

 
Die Kosten 
Die Alarmanlagen haben sehr unterschiedliche Preise. Die Einsteigermodelle beginnen bei etwa 200 Euro. Wer nicht nur eine solche Anlage, sondern gleich ein ganzes Alarmanlagensystem kaufen möchte, der muss mit einem deutlich höheren Preis rechnen. Ein solches enthält jedoch dann auch Kameras und lässt sich bequem per Handy oder Tablet steuern. Dazu kann man sich auch bei ASV Sicherheitstechnik genauer informieren.
Gekauft werden können die Alarmanlagen online oder in einem Fachgeschäft. Online sind die Preise meist deutlich geringer, allerdings kann hier natürlich keine Beratung erfolgen. Besonders bei einer größeren oder sehr wertvollen Immobilie, sollte auf diese jedoch nicht verzichtet werden. Viele Fachgeschäfte übernehmen außerdem auch die Montage, damit die Anlage auch perfekt funktioniert. 

 


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