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Was sollte über eine Brandmeldeanlage bekannt sein?

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Eine automatische Brandmeldeanlage wird kurz BMA genannt. Sie kann einen Brand extrem früh erkennen. Sie kann die Personen im Gebäude warnen, die Brandschutzeinrichtungen steuern und die Feuerwehr alarmieren. Damit dies perfekt funktioniert, sollte eine solche Anlage von Fachleuten geplant und eingebaut werden.

 

Was macht eine Brandmeldeanlage?

Eine BMA gehört in den Bereich der Gefahrenmeldeanlagen. Sie dient dem Brandschutz. Zur Brandmeldeanlage gehören mehrere Komponenten. Sie hat Sensoren, die einen Brand und Rauch erkennen. Sie kann ein Rauchansaugsystem und eine Sprinkleranlage haben. Außerdem gehören Bestandteile, wie die Beleuchtung des Fluchtwegs, die Steuerung der Rollladen und Schlüsseltresore für die Feuerwehr dazugehören. Dabei kann die Anlage entscheiden, was zu tun ist. Um dies zu beurteilen, kann sie die Rauchentwicklung, die Temperatur, Flammen und die Reaktion von integrierten Feuerlöschanlagen in die Entscheidung einbeziehen.

 

Die BMA ist wichtig

Die Zentrale ist das wichtigste Element der BMA. Sie sammelt alle Informationen, welche sie über die enthaltenen Bauteile bekommt. Diese Informationen kann die Brandmeldezentrale auswerten. Die Zentrale meldet, wenn sie Feuer, Rauch-Aerosole, Schwelbrände oder eine auffällige Wärmeentwicklung feststellt. Die BMA kann die Feuerwehr von außerhalb oder eine firmeneigene Feuerwehr alarmieren und die Angestellten warnen. Alles was gesteuert werden kann, kann die Zentrale steuern, wie die Löschanlagen, die Wärmeabzüge oder die Feuerschutztüren. Mit einem Bedienfeld können die Informationen ausgewertet werden.

 

Was passiert, wenn eine BMA auslöst?

Ist der Alarm ausgelöst, darf die Feuerwehr sich Zugang zum Gebäude verschaffen. Die Feuerwehr hat die Technik, um das Brandmeldetableau zu finden. Das Bedienfeld unterstützt die Feuerwehr bei der Bedienung der Brandmeldeanlage. So sieht die Feuerwehr, warum der Alarm ausgelöst wurde.

 

Welche Kategorien gibt es bei den BMAs?

In der Kategorie 1 handelt es sich um einen Vollschutz für einen kompletten Gebäudekomplex. Ein Teilschutz von einem oder mehreren Bauabschnitten handelt es sich um Kategorie 2. In der Kategorie 3 werden die Fluch- und Rettungswege geschützt. Bestimmte wertvolle Gegenstände werden in Kategorie 4 geschützt.

 

Wo werden BMAs verbaut und gibt es eine Pflicht zum Einbau?

Es gibt Gebäudekomplexe, in denen der Einbau sinnvoll ist, da es ein hohes Gefahrenpotential gibt. Diese Voraussetzungen bieten unter anderem Altenwohnheime, Bahnhöfe, Bürokomplexe, Fabrikhallen, Flughäfen, Krankenhäuser, Unternehmensgebäude, Universitäten oder Schulen. In manchen Fällen gibt es Vorschriften, die den Einbau einer solchen Anlage zwingend vorschreiben, oft mit einer Kopplung an die zuständige Feuerwehr.

 

Die Vor- und Nachteile einer BMA

Die BMA erkennt Feuer frühzeitig und sorgt dafür, dass die notwendigen Maßnahmen schnell ergriffen und durchgeführt werden. Dadurch können Brände bekämpft werden, ehe sie sich zu einem richtigen Feuer ausbreiten können. Zu den Nachteilen gehören mögliche Fehlalarme, mutwilliges auslösen und für die sachgerechte Bedienung der Anlage wird professionelles Personal benötigt.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Winkler Alarmtechnik GmbH finden.


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