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IT Netzwerke und ihre Server

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Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden IT Netzwerke immer wichtiger. Unternehmer und Private nutzen diese technischen Verbindungen und tauschen sowohl betriebliche, kommunale als auch private Informationen darüber aus.

Der Aufbau erfolgt zum einen innerhalb des Unternehmens. Zum anderen wird ein leistungsfähiges weltweit verfügbares Datennetzwerk benötigt.

Ist die Entscheidung zugunsten eines IT Netzwerkes gefallen, sucht die Unternehmensleitung den optimalen Standort für das Rechenzentrum. Mittlere und kleine Unternehmen verfügen über kleine interne Netzwerke. Hier erfolgt der Datenaustausch vermehrt über Cloud-Dienste. Die betriebsinternen Daten werden auf dem Server des Dienstes verwaltet. Der Zugriff erfolgt über den verwendeten Internetbrowser. Jeder Mitarbeiter kann von seiner Arbeitsstation die Website des Anbieters anwählen und sich mit seinen Zugangsdaten einloggen. Der interne Hauptserver dient dabei primär der Kommunikation zwischen den einzelnen Arbeitsstationen innerhalb des Unternehmens.

Der Technik kommt eine besondere Bedeutung zu. Dazu zählt die Primärverkabelung. Sie beginnt außerhalb des Unternehmens und wird innerhalb des Gebäudes an den Geschoß-Hauptverteiler angeschlossen. Diesen Abschnitt bezeichnet man als Sekundärbereich. Ihm folgt der Tertiärsektor. Er umfasst die Kabel, die vom Geschoß-Hauptverteiler zu den Steckdosen des Unternehmensservers und zu den Arbeitsplatzrechnern verlaufen.

Das Herzstück des unternehmensinternen It Netzwerkes ist der Server. Es handelt sich um einen leistungsstarken Netzwerkrechner, der zentral positioniert wird. Mit ihm stellt das Unternehmen die Ressourcen für die Rechner der Mitarbeiter bereit. Auf diesem Weg können alle Mitarbeiter der Firma auf die Daten der anderen zurückgreifen, sofern diese auf dem Server abgelegt werden. Datensätze, die auf der primären Festplatte des jeweiligen Arbeitsplatzrechners liegen, stehen nur dem betreffenden Mitarbeiter zur Verfügung. Deshalb gibt es in den Unternehmen auch Hausordnungen, die diese alternativen Lösungen verbieten.

In einigen Abteilungen wird die Anwendungssoftware auf dem Arbeitsplatzrechner des Mitarbeiters installiert. Die Updates erfolgen zwar direkt über das Internet sowie über den Server, Veränderungen im vor Ort installierten Programm können jedoch nur im Rahmen der Fernwartung vom Softwarehaus vorgenommen werden. Dazu muss der Mitarbeiter seinen Computerarbeitsplatz für diese Arbeiten freigeben. Sobald diese Freigabe erfolgt ist, kann der Softwareexperte per Fernwartung auf alle Funktionen des Gerätes zugreifen und die notwendigen Veränderungen im Anwenderprogramm ausführen.

Der Server des IT-Netzwerkes ermöglicht extrem schnelle Ladezeiten und sorgt für ein tägliches Backup. So gehen keine Daten verloren.
Hardwarebasierte Server werden als Hosts bezeichnet. Auf ihnen läuft das Betriebssystem des Unternehmens sowie alle softwarebasierten Serverprogramme. Er ist als Kernstück des IT Netzwerkes für den Datenaustausch zwischen den Arbeitsplatzrechnern verantwortlich. Jede Firma ernennt deshalb einen fachkundigen Administrator, der für das System verantwortlich ist und gleichzeitig als Ansprechpartner für die Geschäftsleitung, die Mitarbeiter und das externe Softwarehaus fungiert.
Die Anschaffung eines Servers ist teuer. Deshalb sollte man sich die Optionen Kaufen oder Leasen überlegen. Die Kosten können auch mit der Leistungsfähigkeit, der Ausfallsicherheit und der Größe in Verbindung stehen. Befindet sich der Server direkt im Büro, dann spielt die Lautstärke ebenfalls eine Rolle. Mitarbeiter bevorzugen in diesen Fällen leise Geräte, die sich bezüglich ihrer Geräuschkulisse gut in das Ganze einfügen. Gute Erfahrungen macht man mit den Anlagen, die sich in einem separaten und schallgeschützten Raum befinden und nur von autorisierten Personen frequentiert werden können.


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